Wanderwoche 2009 in der Sächsischen Schweiz
Eine große Gruppe vom Schwarzwaldverein Wettersbach lernte in diesem Jahr die außergewöhnlichste Landschaft Deutschlands kennen. Durch wilde Schluchten, mit spektakulären Aussichten und beschaulichen Orten führte uns mit lebhaften Erläuterungen ein sächsischer Wanderführer.
Der Einführungsspaziergang ging in das Städtchen Pirna mit einer historischen Altstadt, mit alten Kaufmannshäusern mit prächtigen Giebeln, Erkern und Sitznischenportalen.
Stadtbesichtigungen und Wandertage durch die reizvolle Landschaft wechselten sich ab.
Der Höhepunkt war die 800 Jahre alte Stadt Dresden, mit dem Zwinger, der Semperoper und mit der wieder aufgebauten Frauenkirche, in der wir einen kleinen Gottesdienst besuchten.
Die Festung Königsstein, die Orte Bad Schandau, Wehlen, Hohnstein, Sebnitz, Rathen wurden während der Wanderungen besichtigt.
Die Wanderung zum Prebischtor , die größte natürliche Sandsteinbrücke Europas, in der böhmischen Schweiz, durch Tunnel und unter Felsüberhängen, machten den Weg zu einem echten Erlebnis.
Der letzte Wandertag führte in das Herzstück der sächsischen Schweiz zur berühmtesten Aussichtsplattform - 190 m hoch erhebt sich der Basteifelsen über der Elbe. Der kurze aber steile Aufstieg über den Schwarzenbergweg hatte es in sich, deshalb benutzten einige den „Basteikraxler“ und die anderen erreichten dampfend den „Steinern Tisch“.
Das Alternativprogramm hatte auch Interessantes zu bieten.
Mit der Nostalgiebahn von 1898 fuhren wir in das wildromantische Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall, verbunden mit einer kleinen Wanderung.
Außerdem besuchten wir die 1000 Jahre alte Porzellanstadt Meissen.
Eine Führung durch die Porzellan - Manufaktur, die Albrechtsburg, der Dom zu Meissen und der Marktplatz mit dem spätgotischen Rathaus hinterließen bleibende Eindrücke.
Organisation und Alternativprogramm gestaltete Ulla Wenninger
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Frauenkirche Dresden |
Basteifelsen |
Meissen |